Wir nützen jede Möglichkeit auf Nebenstrassen zu fahren, um dem Verkehr auf der Hauptstrasse auszuweichen. Es geht auf der holprigen Unterlage nicht so schnell vorwärts, was aber bei diesem Gegenwind sowieso nicht möglich ist. Die Gegend hier ist von der Landwirtschaft geprägt. Wir fahren die ganze Zeit an Getreidefeldern vorbei, deren Ränder von unzähligen Mohnblumen gesäumt sind.
In Cubells fahren wir noch auf den Kirchenhügel und möchten die Aussicht geniessen.
Es ist sehr steil und wir müssen unsere Räder durch die engen Gassen hoch schieben.
Die Sicht Richtung Süden ist ok, aber nicht berauschend.
Das Eingangsportal der alten Kirche dann schon eher.
In Balaguer fahren wir über die Pont de Sant Miquel und sehen schon zu unserem Hotel hoch, das direkt neben der Kirche steht.
Wir staunen über das viele Wasser im "el Segre" und müssen nun noch zum Hotel hoch fahren.
Weil das Restaurant im Hotel am Abend geschlossen ist, entscheiden wir uns noch am späteren Mittag im Hotel das Tagesmenu zu essen. Das Restaurant ist voll und lässt auf eine gute Küche schliessen. So war es dann auch. Nach dem feinen Essen spazieren wir noch in die Stadt hinunter.
Wir überqueren die Brücke und gehen der Innenstadt entgegen.
Es ist nichts los in der Stadt. Die Menschen halten Siesta und in den dunklen Gassen ist es ein bisschen unheimlich.