10.7. 21
Altnau - Feldkirch 75km
Stahlblauer Himmel, 30°
11.7. 21
Feldkirch - St. Anton am Arlberg 60km, 1400 Höhenmeter
Stahlblauer Himmel, 30°
Schöner Veloweg bis Bludenz
Empfehlenswertes Hotel für die Übernachtung "Alte Post"
12.7. 21
St. Anton am Arlberg
Stahlblauer Himmel, 30°
Wanderung im Skigebiet, imposante Berglandschaft, "die Natur kommt da aber etwas zu kurz"
13.7. 21
St. Anton am Arlberg - Rietz 78km
Unbeständiges Wetter, schwüle 20°, Gewitter am Nachmittag
Veloweg dem Inn entlang top und abwechslungsreich.
Hervorragendes Hotel, sehr stylisch renoviert. Hotel Gasthof "Hirschen".
14.7. 21
Rietz - Innsbruck 37km
Unbeständiges Wetter, 20°, Regen bereits am Vormittag. Stadtbesichtigung am Nachmittag
15.7. 21
Innsbruck
Unbeständiges Wetter, 18°, viele Touristen, Besichtigung der Skisprungschanze auf dem Bergisel
16.7. 21
Innsbruck - Sterzing 60km, Brennerpass 800 Höhenmeter
Unbeständiges Wetter, bedeckt 20°
Von der stark befahrenen Autobahn hört und merkt man eigentlich gar nicht so viel bis kurz vor dem Pass, es ist ein schön zu befahrender Pass! Der Veloweg auf der Südtiroler Seite vom Pass bis Sterling ist auf einem alten Bahntrasse angelegt-super!
17.7. 21
Sterzing - Walten am Jaufenpass
30km, 1150 Höhenmeter
Unbeständiges Wetter, bedeckt 15°-20°
Auf dem Jaufenpass ziemlich kühl und windig.
Übernachtung in Walten im Gasthaus "Jägerhof",
1a Hotel, Familienbetrieb, nette Leute, in der Küche wird alles frisch zubereitet und viele Dinge selbstgemacht, nur Produkte aus der Region werden verarbeitet.
18.7. 21 Königsetappe
Walten - Timmelsjoch - retour
75km, 2000 Höhenmeter
Unbeständiges Wetter, bedeckt 5°-20°, zuerst eine lange Anfahrt, dann steil und sehr streng. Auf dem Pass war es sehr kühl, sogar kalt.
19.7. 21 Walten - Montigglersee (Kaltern)
65km
Es ist zum Glück wieder einmal sehr sonnig und warm. Das Passeiertal runter auf einem guten Veloweg immer dem Fluss "Passer" nach. Viele Familien sind von Meran aus dem Fluss entlang aufwärts unterwegs.
Auf der Südtiroler Weinstrasse geht es weiter Richtung Bozen. Hier brennt die Sonne so richtig runter und es wird richtig warm.
20.7. 21 Montigglersee (Kaltern)
Sonnig und sehr warm, 30°.
Spaziergang nach Kaltern, schmuckes Dörfchen mit einem autofreien Kern, viele Touristen
21.7. 21 Montigglersee - Mendolapass - Malosca 30km, 1000Hm
Sonnig und sehr warm, 30°.
Kurzer aber steiler Pass mit hervorragender Aussicht auf die "Wein- und Obstebene". Am Fuss der Rampe kann man noch Eislöcher bestaunen, ein seltenes und interessantes Phänomen.
22.7. 21 Malosca - Almazzoga Val di Sole
50km, 350 Hm
Sonnig und warm, gewitterhaft, 25°.
Fahrt ins Val di Sole, herrlicher Veloweg dem Fluss "Torrente Noce" entlang. Wir müssen wieder einmal unterstehen und einen starken Schauer über uns ergehen lassen. Unser Hotel für zwei Nächte können wir wärmstens empfehlen, "Hotel Monroc".
23.7. 21 Almazzoga - Madonna di Campiglio - retour
40km, 900 Hm
Sonnig und warm, 25°.
Fahrt ins berühmte Weltcup Skizirkusdorf! Anspruchsvolle und nahrhafte Steigung. Das Dorf hat es sehr viel Verkehr, unzählige Feriengäste bevölkern die Strassen und den kleinen autofreien Dorfkern.
24.7. 21 Almazzoga - Tonalepass - Ponte di Legno
36km, 1050 Hm
Teilweise sonnig und warm, 25°.
Im Val di Sole wird viel Sport getrieben. Sport-und Spielplätze sind sehr oft zu sehen.
Der Tonale ist ein Pass ohne Kehren, immer die gleiche Steigung, sehr monoton und langweilig zum Fahren. Die Ortschaft auf dem Pass ist vor allem auf den Wintersport ausgerichtet. Vieles ist veraltet und ungepflegt.
Ponte di Lego dagegen ist sehr hübsch mit einem gepflegten und verkehrsfreien Dorfkern.
25.7. 21 Ponte di Legno - Aprica
35km, 500 Hm
Teilweise bewölkt mit Gewitter am Mittag, 23°.
Sehr schön ausgebauter Veloweg bis Edolo, steile Abfahrt durch Wald und Dörfer. Kurz nach Mittag wird es sehr steil und mühsam, und ein aufziehendes Gewitter zwingt uns einmal mehr zum Unterstehen. Wir haben Glück und finden schnell ein leerstehendes Gasthaus, wo wir eine Stunde verbringen und die vorbeifahrenden Autos und Motorräder studieren.
26.7. 21 Aprica - Sondrio
30km
Bedeckt bei 23°.
Steile Abfahrt auf regennasser Strasse ins Veltlin.
Sehr gut ausgebauter Veloweg durch das ganze Tal, von Bormio an den Comersee.
Am Nachmittag schauen wir uns die schmucke Innenstadt von Sondrio an.
27.7. 21 Sondrio - Dascio
50km
Regnerisch bei 22°.
Wir am Morgen im Regen und müssen wieder unterstehen. Der Veloweg führt die ganze Zeit dem Fluss "Adda" nach, bis sie in den Comersee mündet. Wir fahren durch das Addadelta und übernachten in einem kleinen und einfachen Hotel (Hotel Berlinghera) am Lage di Mezzola in einem kleinen, aber sehr hübsch umgebauten Zimmer. Wir geniessen auf der voll besetzten "Strassenterrasse" inmitten Einheimischer ein sehr gutes und preiswertes Abendessen.
28.7. 21 Dascio - Piuro
30km, 200 Hm
Regen und Gewitter schon am Morgen bei 22°.
Wir fahren nach Sorico am Comersee und müssen im Hafen zuerst 2 Stunden unterstehen und warten bis die starken Niederschläge nachlassen. Der Veloweg Richtung Chiavenna wäre schön, würde es nicht den ganzen Weg regnen und wir noch zweimal Unterschlupf suchen müssten. Die kleine und schön gepflegte Altstadt ist wie ausgestorben, kein Wunder bei diesem Wetter. Wir machen eine kleine Pause und trinken im Trockenen einen Kaffee, bevor wir im aufkommendem Regen weiterfahren. Angekommen im Hotelzimmer in Piuro heisst es dann alles auslegen und trocknen lassen, bevor wir entspannt meinen Geburtstagsapéro nehmen können.
29.7. 21 Piuro - Maloja
35km, 1450 Hm
Wieder einmal ist am Morgen schon blauer Himmel zu sehen, 20°.
Der Malojapass ist sehr abwechslungsreich und sehr schön zu fahren. Leider finden wir im ganzen Bergell keine Gelegenheit etwas zu Essen einzukaufen. Die letzte Rampe von Casaccia bis zum Pass mit ihren 14 Kehren ist dann ziemlich steil und lässt mich ziemlich leiden. Zum Glück haben wir noch zuckerhaltige Lutschbonbons, die uns noch etwas Energie liefern.
30.7. 21 Maloja - Julierpass - Lenz
60km, 900 Hm
Blauer Himmel am Morgen, im Engadin etwas kühl am Morgen, doch es wird angenehm warm, beim Aufstieg von Tiefencastel nach Lenz sogar wieder drückend und unangenehm schwül.
Kurzer Aufstieg zum Julierpass, dann kommt die lange Abfahrt auf einer sehr gut ausgebauten Strasse mit sehr viel Gegenverkehr nach Tiefencastel. Der Aufstieg nach Lenz, 400 Hm ist steil und kräftezehrend. Unser Lohn dafür ist eine schöne Unterkunft mit sehr gutem Essen. Hotel La Tgoma! Geheimtipp ausserhalb von Lenzerheide und noch zahlbar.
31.7. 21 Lenz - Chur - (SBB) - Rorschach - Altnau
52km
Wir fahren alles auf der sehr stark befahrenen Hauptstrasse nach Chur, weil es einfach keinen Radweg für diese Strecke gibt. Wir sind schon zufrieden, wenn es ab und zu einen breiten Radstreifen hat.
Von Rorschach aus ist dann noch ein 30km langes Ausfahren auf dem Bodenseeradweg angesagt. Zu Hause angekommen sind wir einerseits stolz auf unsere Leistung , andererseits einfach glücklich und dankbar, dass alles so gut und reibungslos abgelaufen ist. Wir jedenfalls freuen uns schon auf eine nächste Ausfahrt.