Wir gehen durch die fünfeckige Festung, die im Wasser steht und ein Museum beherbergt.
Anstatt der dunklen und kühlen Höhle einen Besuch abzustatten, wandern wir auf einem wunderschönen Wanderweg hoch zum Monte Fasassi.
Nach einem sehr guten Frühstück haben wir noch Zeit um die Innenstadt von Fabriano zu besuchen. Die Stadt ist bekannt für die Papierherstellung. Im Jahre 1276 wurde hier die erste, europäische Papiermühle erbaut.
Ausgerechnet heute, wo wir den Zug nehmen müssen, wird bei der Bahn gestreikt. Wir gehen also mit gemischten Gefühlen durch die Stadt zum Bahnhof und kaufen dort am Automaten das Ticket. Das geht alles so, wie es sein muss! Es fallen ja nicht alle Züge aus-hoffentlich fährt unser Zug bis zu unserem Ziel, Fabriano. Doch dann kommt eine Durchsage, dass dieser Zug nur bis Foligno fährt! Ach nein, so ein Mist. Aussteige, warten und weiterschauen! Es regnet gerade wie aus Kübeln und wir...
Es gewittert schon am Morgen und wir sind froh, dass kurz nach MIttag die Sonne doch noch zum Vorschein kommt. So können wir die Orte der Stadt, die wir noch nicht gesehen haben,, auch noch erkunden. Wir kommen an einer Reihe von Miniautos vorbei, die Jugendlichen gehören, die in der Schule sind. "Man gönnt seinen Kindern ja sonst nichts"-kaufen wir ein MIniauto und wir müssen sie nicht immer von der Schule abholen!
Auf dem Monteluco hat es natürliche einen Parkplatz, eine grosse Spielwiese mit diversen Picknickplätzen, zwei Restaurants und einige Gebetsstätten. Wir essen hier unsere Sandwiches und danach suchen wir im "heiligen Wald" noch die Grotte vom Heiligen Antonius auf.
Wir besteigen in Foligno den Zug Richtung Rom, der ziemlich gut gefüllt ist. In Spoleto gehts quer durch die Stadt/Altstadt zum 2,5km entfernten Hotel.
Wir spazieren durch die Innenstadt und suchen einen Waschsalon auf, der ungefähr einen Kilometer entfernt ist. Weniger Kleider bedeutet auch in kürzeren Abständen waschen, aber auch zuerst einmal eine Waschgelegenheit finden. Die Zeit dafür haben wir und nehmen es gemütlich.