Es geht heute weiter und wir müssen dieses Topzimmer wohl oder übel verlassen.
Wir haben ein Upgrade bekommen und geniessen diese wunderbare Aussicht vom Zimmer jede Sekunde.
Wir sind in einem **** Hotel abgestiegen, wo alles sehr geräumig, aber auch sehr unpersönlich ist. In einem riesigen Saal gibt es ein Frühstücksbuffet, das wir mit einer schlechten Note bewerten müssen. Der Kaffee ist ungeniessbar, die Qualität der Speisen sehr schlecht und alles wirkt etwas schmuddelig und schmutzig.
Ein letztes Mal geniessen wir die traumhafte Aussicht von unserem Hotelzimmer. Auch den verschneiten Berggipfel des Ätna bekommen wir heute zu Gesicht.
In einem modernen Ambiente nehmen wir uns Zeit für ein ausgiebiges Frühstück. Danach machen wir uns auf die 2km lange Fussgängerzone(Einkaufsstrasse) zu erleben.
Auch heute fahren wir die ersten Kilometer im Schatten. Schon bald sehen wir die Strasse von Messina, eine Meerenge, die 30km lang und 8-3km breit ist.
Wir fahren heute morgen fast alles im Schatten und bei kühlen Temperaturen. Es sind 10 wunderschöne Kilometer mit traumhafter Aussicht und einem top Strassenbelag.
Und wieder einmal regnet es am Morgen. Eine dunkle Wolke liegt seit einer Stunde über der Stadt und will einfach nicht weiter ziehen. Es regnet und regnet und regnet.
Eine strenge Etappe liegt vor uns. Es geht hinauf auf eine Hochebene(500m) über den Klippen, die wir vom Capo Vaticano aus gesehen haben. Wir hoffen, dass der blaue Himmel noch lange bleibt.
Kaum sind wir unterwegs, beginnt es auch schon wieder zu regnen. Wir stellen uns unter ein Dach und schauen ein bisschen dem bunten Treiben auf der Strasse zu. Wir müssen nur bis ins nächste Dorf und haben deshalb genug Zeit um zu warten.