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175. Tag: Alcudia - Ciutadella mit der Fähre, 18°, bewölkt und windig

Voller Vorfreude auf Menorca stehen wir am Morgen um 07.00Uhr vor einer verschlossenen Garagentür und kommen nicht zu unseren Rädern.

Die Angestellten an der Rezeption telefonieren herum und versuchen an den Schlüssel zu kommen. Es werden alle probiert, die irgendwo herumliegen. Die Zeit läuft und wir würden gern pünktlich an der Fährstation eintreffen. Noch eine Stunde, dann ist es zu spät. Auf Menorca ist alles schon gebucht und bezahlt. Einiges müssten wir abschreiben! Der Handwerker ist informiert-hoffentlich kommt er bald.

Dann um 7.40Uhr fährt er vor. In der Hand einen riesigen Schlüsselbund. Er steht nun vor der Tür. Was macht er als erstes? Er drückt die Falle runter um zu schauen, ob wirklich geschlossen ist! Dann probiert er alle Schlüssel, bis der richtige passt.

Jetzt aber los, Räder bepacken und zur Fähre fahren. Wir sind etwas ausser Atem, als wir unsere Tickets zeigen. Dann geht rein, in den riesigen Rumpf der Fähre. Geschafft! Zum Glück!

In dieser Ecke finden unsere Drahtesel Platz. Ihr Eigengewicht halten sie an Ort, Gummikeile verhindern ein Wegrollen.

Die Überfahrt dauert nur eine Stunde. Ich bin trotzdem froh, die Fähre dann verlassen zu können. 

Das Hafengelände ist recht gross. Einige Fähren müssen hier Platz finden.

Weil wir erst im Laufe des Nachmittags einchecken können, fahren wir, nachdem wir das Gepäck deponiert haben, zur Cala en Bosch.

Auf dem Weg bestaunen wir noch den Leuchtturm "Far d'Artrutx.

Cala en Bosch ist eine Feriensiedlung mit einem sehr speziell angelegten Hafen.  Hier ist ebenfalls noch alles zu. Da und dort arbeiten Handwerker und bessern aus.

Auf dem Rückweg legen wir ein paar Stopps ein um die vielen Orchideen am Strassenrand zu bewundern.