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157. Tag: Küstenwanderung im "Parc natural d'es Trenc", schön und kühl

Vom Hotel können wir gerade zum Strand hinuntersteigen und in die andere Richtung wandern. Auch hier liegen überall grosse Haufen dieses Neptungrases herum.  Ich frage einen Angestellten des Naturparks, der gerade mit einigen Kollegen am Arbeiten ist, was mit diesen Grasmassen passiert. Die seien natürlich und wichtig für das Ökosystem, weil sie viel CO2 speichern, die Erosion hemmen und Lebensraum für viele Tiere bieten.

Trotzdem gefällt uns dieser Strand überhaupt nicht und wir glauben, dass die Badegäste im Sommer das auch nicht so angenehm finden.

Interessanterweise ist der Strand in der nächsten Bucht neptungrasfrei und sieht wunderbar aus.

Die geschützte Dünenlandschaft rechts und der helle Sandstrand links sehen wunderschön aus.

An den Zeitzeugen aus den Weltkriegen sieht man gut, wie hoch der Sand ursprünglich einmal war. Indem man vor den Dünen Zäune aufstellt, versucht man den Sandtransport des Windes zu unterbinden. Das Neptungras hält übrigens auch viel Sand zurück, was ebenfalls positiv ist.