Wir haben im Palma ein Hotel gewählt, dass möglichst nahe am Hafen und zahlbar sein musste. Das Zimmer sehr klein und keine Aussicht- es war ja nur zum Schlafen. Das Frühstück überrascht uns dann umso mehr. Qualitativ und quantitativ sehr gut und sehr nettes Personal im Frühstücksraum. Wir haben vor ausgiebig zu frühstücken, weil am Morgen eine Regenfront prognostiziert ist. Das Wetter ist aber besser als erwartet und deshalb fahren wir trotzdem los.
Wir fahren auf einem breiten Veloweg neben der Hauptstrasse, der bis zu unserem Ziel, Peguera, führen sollte. Alles gut soweit, bis der Regen dann doch einsetzt und recht stark wird.
Wir ziehen nur die Regenjacken an und beschliessen weiter zu fahren. Irgendwann bist du einfach durch und durch nass. Da nützen auch die Gore-tex Schuhe nichts. Das Wasser läuft überall rein. Zum Glück ist es recht mild und wir frieren nicht. Aber es macht schon nicht so viel Spass bei diesen widerlichen Verhältnissen zu fahren.
Wir haben Glück und das Zimmer ist schon bereit. Dann heisst es alles zum Trocknen auslegen und ein heisses Bad nehmen.
Am Nachmittag hellt es dann auf und uns zieht es noch an den Strand, wo sich viele Surfer im Wasser tummeln und auf die perfekten Wellen warten.