Von unserem Hochhaus aus marschieren wir durch die Einfamilienhausquartiere, die es in Benidorm auch gibt. Bald führt ein breiter Wanderweg im Parc Natural de la Serra Gelada durch einen schönen Nadelwald.
Dann steigt die Strasse sehr steil an, bis zu 27%, und wir sind froh nicht mit dem Velo unterwegs zu sein.
So sind wir rasch weit oben und können von einem anderen Ort auf die Hochhäuser von Benidorm schauen.
Es bleibt steil und wir kommen recht ins Schwitzen. Oben angekommen treffen wir auf den Wanderweg, der vom "Aussichtspunkt mit dem Kreuz" herkommt. Wir marschieren weiter bis zum Gipfel "Alt del Governador" mit den vielen Antennen.
Der Weg führt nun praktisch auf dem Grat zum Gipfel.
Eine wunderbare Weitsicht über die ganze Hügelkette tut sich auf.
Wir beschliessen auf dem Klippenweg die ganze "Felsenkette" zu machen. Es sieht fast so aus wie auf den Churfirsten. Links die steil abfallenden Klippen zum Meer, anstatt zum Walensee.
Es wird recht anspruchsvoll und geht auf steinigen Wegen ständig auf und ab. Wir blicken zurück und sehen noch einmal die Antennen und die höchsten Klippen spaniens.
Es sind zwar nur etwa 4km bis zum Kreuz, aber wir müssen sieben Mal auf einem schmalen und steinigen Pfand einige Meter hinabsteigen und dann gerade wieder hoch. Wir kommen so nicht wirklich schnell vorwärts.
Mit der Zeit ist es auch kräfteraubend und ermüdend. Die spektakuläre Sicht lässt uns aber die "Strapazen" vergessen.
Der "gefährliche" Klippenweg führt an einigen Stellen sehr nahe am Abgrund vorbei, der Ausblick ist aber atemberaubend.
Glücklich und zufrieden erreichen wir den Gipfel "Alt de la Montera, 337m" und steigen dann ab nach "Hause".
Wir haben eine wunderschöne Tour erlebt und sind stolz auf unsere Leistung. Da haben wir einen Apero verdient.