Eine Überraschung erwartet uns heute morgen. Nach dem Frühstück muss ich zuerst den platten Reifen kontrollieren, finde aber kein Loch im Schlauch! Sehr komisch! Ein bisschen Arbeit, die schwarze Hände bringt und am Schluss noch eine Kraftanstrengung beim Pumpen.
Auf einem wunderbaren Veloweg fahren wir aus der Stadt und biegen beim Fussballstadion auf die Hauptstrasse ein.
Die Temperaturen am Morgen sind kühler geworden. Wir merken jetzt schon, dass wir im Norden von Spanien sind. Die Landschaft ist auch grüner geworden und in der Landwirtschaft wird viel Getreide angebaut.
In einem Dorf, das wie ausgestorben wirkt, essen wir auf dem Plaza Mayor unsere Sandwiches.
Von hier aus nehmen wir die neu asphaltierte Strasse bis ins übernächste Dorf.
Auch in diesem Dorf ist überhaupt nichts los. Wir haben gestern schon in einem Supermarkt für heute Abend eingekauft.
Unser Zimmer befindet sich in einer Posada, einem schönen Gasthaus, wo wir am grossen Tisch im Wohnzimmer unser Abendessen "geniessen" wollen. Die Hausherrin findet das aber nicht gut und untersagt uns das! Wenn wir nichts bei ihr kaufen, dürfen wir auch nicht bei ihr am Esstisch konsumieren! Und das für 100Euro, eines der teureren Zimmern auf unserer Reise.