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128. Tag: Agua Amarga - Playa de los Muertos - Agua Amarga, 10km Wanderung, sonnig 22°

Wir sind fast die einzigen Gäste in unserem Hotel und bekommen ein sehr einfaches Morgenessen serviert.

PS Am nächsten Morgen sind wir noch die einzigen und die Auswahl an Speisen für das Frühstück hat auch  merklich nachgelassen.

Danach wandern wir über den Strand und bestaunen die Gesteinsschichten in der Felswand. Der grossen, kugelförmige Fels fällt uns besonders auf und wir fragen uns, wie der dahin gekommen ist.

Wir steigen empor auf einem sehr steinigen Weg und können bald auf das Dörfchen hinunter schauen.

Auf der Anhöhe können wir noch Ruinen einer alten Mineral-und Erzverladungsanlage, erkennen.

Wir steigen weiter hoch und können bald die ganze Küste überblicken. Wir blicken in Richtung "Gabo de Gata" und sehen viele kleine Vulkanhügel.

Und schon sind wir oben beim "Torre de la Mesa Roldan".

Der  "flache" Berg rechts heisst Mesa Roldan. Er besteht im Innern aus einem Vulkandom und der oberste flache Teil des Gipfels aus Korallen. PS Mesa heisst auf Spanisch "Tisch", soviel  zur Namensgebung.

Es geht am Turm vorbei runter in Richtung Playa de los Muertos.

Jetzt hätte ich doch fast noch den Leuchtturm vergessen. Schade ist einfach, dass es um den Leuchtturm immer eine Mauer hat und alles geschlossen ist.

PS

Da ist der Leuchtturm am Cabo San Vicente in Portugal eine schöne Ausnahme. Er steht am westlichsten Punkt Europas und hat auch ein sehenswertes Museum.

Dann steigen wir die etwa 100m ab und möchten noch die grossen Felsen im hinteren Teil des grossen Strandes, Playa de los Muertos, sehen. Zuerst müssen wir uns aber noch durch die Milliarden Kieselsteinchen kämpfen.

Der Riese im hinteren Teil des Strandes besteht aus unzähligen kleinen Steinstücken, sogenannte Breckzie, und sieht gewaltig aus. Angelika streichelt ihn (rechts unten), damit er nichts fallen lässt.