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263. Tag: Perols - Aigues-Mortes, 25km, schön und warm

Die ersten Kilometer fahren wir auf einem Superveloweg direkt hinter den Dünen dem Strand entlang. Hauptstrasse, tausende Parkplätze, Veloweg, Dünen und alle paar Kilometer einen Strandzugang. Perfekt für alle Strandliebhaber und Sonnenanbeter.

Wir kommen bald nach "La Grande Motte", wo am Hafen richtig viel los ist und das Verkehrsaufkommen schon ziemlich gross. 

Irgendwo hat es sicher ein "Bänkli" um unseren gesunden Znüni zu essen.

Mühsam geht es im Zick-Zack durch die Stadt weiter und schon bald kommen wir nach "Le Grau-du-Roi, einem Hafenstädtchen an der Mündung der "Vidourle". Hier ist ja noch mehr los als in La Grande Motte. An beiden Ufern des Flusses hat es viele, sehr gut gefüllte Restaurants. Die Fischer haben ihre Liegeplätze davor und liefern natürlich den frischen Fisch! 0Km sozusagen! 

Auf dem EV8 fahren wir zwischen vielen Etangs durch Aigues-Mortes entgegen.

Unschwer zu erkennen sind die riesigen Salzberge im Hintergrund der Firma "Baleine bleue. 

Und dann stehen wir davor,  vor einer der grössten, noch erhaltenen, mittelalterlichen Festungsstadt. Ludwig IX, der Heilige, liess zwischen 1241 und 1250 zunächst den "Tour de Constance" errichten und danach die Stadt als Bastide. Von hier aus brach der König zum 6. und 7. Kreuzzug auf.

Wir sind sehr neugierig, wie es wohl im Innern der Mauern aussieht.

Mal schauen, was uns erwartet.

Bis am Abend ist in der Stadt viel los. Vor allem auf dem Hauptplatz sind viele Restaurants, die gut besucht sind. Die Tagestouristen können nach dem Essen die Stadt durch eines der vielen Tore verlassen und zurück zum Parkplatz ausserhalb der Festungsmauern spazieren.