Wir besteigen in Foligno den Zug Richtung Rom, der ziemlich gut gefüllt ist. In Spoleto gehts quer durch die Stadt/Altstadt zum 2,5km entfernten Hotel.
Wir spazieren durch die Innenstadt und suchen einen Waschsalon auf, der ungefähr einen Kilometer entfernt ist. Weniger Kleider bedeutet auch in kürzeren Abständen waschen, aber auch zuerst einmal eine Waschgelegenheit finden. Die Zeit dafür haben wir und nehmen es gemütlich.
Ein typisches, italienisches Frühstück besteht vor allem aus süssem Gebäck und Kuchen! Brot hat es heute auch nicht auf dem Tisch. Der Hotelangestellte, der für das Frühstück verantwortlich ist, besorgt uns freundlicherweise ein knuspriges Brot aus dem nahen Supermarkt! Mille grazie!!
Nach einer unruhigen Nacht(sehr laute Nachbarn!) mit Zimmerwechsel geht es heute im Nebel auf die nächste Etappe. Wir stehen am gleichen Aussichtspunkt, wie gestern Abend und sind froh, gestern noch hier gewesen zu sein.
In Bagnoregio liegt nämlich die "sterbende Stadt" ,Civita di Bagnoregio, eine alte Etruskerstadt, die auf einem Felsen liegt und nur zu Fuss erreichbar ist. Deshalb hat es hier so viele Touristen, die sogar extra mit Bussen anreisen, um dieses Geisterdorf zu besuchen.