

Es ist heute Morgen kühl und neblig trüb. Der Herbst hat sich auch im Piemont gemeldet und lässt die Landschaft grau und nicht sehr einladend aussehen. Auch heute ist es einfach ein „Kilometerfressen“ auf schnurgeraden Strassen zwischen den grossen Reisfeldern hindurch. Da kommt eine solche gigantische Erntemaschine gerade recht und sorgt für ein bisschen Unterhaltung.

Wir kommen an einem grossen, fürstlichen Gutsbetrieb vorbei, der uns wie ein stattliches Schloss vorkommt. Die Homepage erscheint auch dementsprechend gestylt und vermarktet ihre Produkte, vor allem Reis, online.

Danach wird es wieder eintönig bis wir nach Crescentino kommen und durch die engen Gassen fahren. Wir nehmen jede Abwechslung gerne hin.

Kurz vor unserem heutigen Ziel, Chivasso, fahren wir noch einige Kilometer an diesem Kanal entlang.

Wir sind sehr überrascht, wie schön die Innenstadt ist und wie viel Leben am Abend in den Gassen ist. Unsere KartenApp zeigt die verkehrsfreien Zonen in den Ortschaften mit der Farbe rosa an und so können wir uns ein ungefähres Bild von der Innenstadtgrösse machen. Das ist heute gar nicht so, aber wir nehmen das so hin. Uns gefallen solche „lebendigen“ Innenstädten besonders und wir geniessen es inmitten der einheimischen Bevölkerung zu sein.