Wir sind auf der Hauptstrasse Richtung Palermo unterwegs und sehen das Meer kaum noch. Keine spektakuläre Küstenstrasse mehr, wie vor Cefalù. Die Strasse führt schnurgerade der neuen Eisenbahnstrecke entlang und es hat bedeutend mehr Verkehr als auch schon. Es sind vor allem die grossen Lastwagen, die uns ärgern, wenn sie zu nahe an uns vorbei brausen.
Eher zufällig sind wir beim Kartenstudium auf ein paar interessante Städte im Südwesten der Insel Sizilien gestossen, die von uns erkundet werden wollen.
Deshalb besteigen wir in Cerda einen modernen Niederflurzug und lassen uns durch das hügelige Hinterland nach Süden chauffieren.
Die Bahnhofshalle und die Perrons sind durch eine sehr schöne Konstruktion mit Holzdach gedeckt und bieten uns im Moment gerade Schutz vor einem Regenschauer.
