Wir haben die zwei Wochen in dieser Wohnung in Porto Cesareo genossen. Es war nicht alles super in der Wohnung, aber wir haben uns wohlgefühlt und das Selberkochen war top!
Ein letztes Mal die Räder hinunter tragen und bepacken-und los gehts Richtung Manduria.
Nach einigen Kilometern über Land zwischen Schilfgürteln und Brachland durch kommen wir ans Meer und erfreuen uns an der perfekten Küstenstrasse.
An der "Salina dei Monaci" , einer Lagune im Naturpark, stellen wir unsere Räder ab und schauen uns um.
Ein wunderschöner Wanderweg führt zwischen der Lagune und einer Dünenlandschaft durch und wir entdecken noch unzählige Flamingos.
Ein Wanderer hat Freude an unseren Rädern und will von uns wissen, woher wir kommen. Er ist ganz aus dem Häuschen, als er erfährt, was wir tun. Er gratuliert uns und will uns sofort auf Instagram folgen.
Einige Momente später, als wir am Strand unsere Früchte vertilgen, kommt ein Hobbyrennfahrer mit einem schönen Bianchi Rennrad zu uns und will ebenfalls wissen, woher wir kommen. Wir erzählen ihm alles und auch er ist begeistert von unserer Reise. Er gratuliert uns und will unbedingt ein Foto von uns machen, das er noch am Abend auf Instagram postet.
Solche Erlebnisse stellen uns auf und freuen uns extrem. Menschen, die uns wahrnehmen und unsere "Leistung" so honorieren.
Dann gehts bald weg von der Küstenstrasse und die Nebenstrasse steigt leicht an und führt uns hinauf auf das 100m hoch liegende Manduria.
Wir fahren an vielen, alten Olivenbäumen und grossen Feigenkakteen vorbei. Die Landschaft ist recht natürlich mit vielen Steinen, Büschen und vielen kleinen Anbauflächen.
Schade ist einfach, dass es am Wegrand sehr viele Müllhalden und Abfall hat. Wir fragen uns immer wieder, wer sowas tut, und den Bauschutt oder den Haushaltkehricht einfach an den Strassenrand kippt.