Auf der heutigen "Flachetappe" können wir die meiste Zeit neben einer richtungsgetrennten, autobahnähnlichen Hauptstrasse fahren, schön sicher und abgetrennt vom rasenden Verkehr. Auf unserem Weg sehen wir viele kleine und mittlere Firmen, die sich entlang dieser wichtigen Verkehrsverbindung in den Süden des Landes angesiedelt haben. Wir haben das Gefühl, dass die meisten etwas mit dem Autogewerbe zu tun haben. Eigentliche Autogaragen/Fachhändler von Marken hat es keine, es sind viel mehr Garagen mit kleiner Werkstatt, die alles rund um das Auto machen können. Hier wird noch alles geflickt oder ausgetauscht, das möglich ist. Es gibt auch viele "Autoabbrüche", die jegliche Einzelteile von Autos ausgebaut haben und zum Verkauf anbieten.
Sehr oft stehen auf Firmengelände alte und defekte Überreste von Fahrzeugen und sonstigem herum, wir hier dieses Raupenfahrzeug und der Gurtenbieranhänger.
Für einmal treffen wir keine Schafherde sondern unzählige Truthühner, die mit ihrem Hirten auf freiem Land unterwegs sind.
Über den Fluss "Shkumbini" führt eine Brücke mit Eisenbahntrassee, die gefährliche Ausdehnungsfugen aufweist. Also auf Schritttempo runter bremsen und ganz sachte drüber fahren.
In Divjake machen wir in einer Kaffebar einen Halt und trinken etwas. Eine gute Gelegenheit um aufs WC zu gehen. Das Lokal scheint neu umgebaut zu sein-die Toiletten leider noch nicht.
Die Einfahrt in den Naturpark ist sehr schön und lässt hoffen, etwas fürs Auge zu erleben.
Für 100Lek, 1Euro, besteigen wir den Turm und ...
... geniessen die 360° Rundsicht auf die Lagune, den Wald und die Berge.
Da ist auch gerade ein Pelikan gelandet und begrüsst uns in seinem Naturpark. 80Paare des Dalmatien Pelikans wurden in den letzten Jahren hier im Park angesiedelt.
Nach dem Einchecken im Pelikanhotel im Park spazieren wir noch auf diesem Steg über die Lagune und ...
... bestaunen die Abendstimmung an diesem dunklen Sandstrand. Den Müll übersehen wir einmal grosszügig.
