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66. Tag: Dubrovnik - Meljine, 53km, 650Höhenmeter, schön und mild, 22°

Den Verkehr im Nadelöhr Dubrovnik hinter uns gelassen, schauen wir noch einmal zurück auf die touristenüberflutete Stadt. 

Es geht so richtig steil hoch und wir kommen einmal mehr so richtig ins Schwitzen. Oben,  bei einem Aussichtspunkt angekommen, müssen wir leider wieder in die einzige Küstenstrasse Kroatiens einbiegen. Es ist klar, dass es auf dieser Strasse, ohne Velostreifen!, sehr viel Verkehr haben wird. Ausserdem führt die Strasse zum Flughafen, was besonders viel Verkehr generiert.

Unser Weg führt uns ins Landesinnere der Grenze zu Montenegro entgegen. 

Es geht noch einmal über einen Hügel und am Strassenrand liegt noch einmal sehr viel Abfall herum, obwohl einige Abfallbehälter am Strassenrand stehen. Das überaus schlechte Umweltbewusstsein in diesem Land gibt uns schon zu denken. 

Mal schauen, wie es in Montenegro ist.

An der Grenze müssen wir bei der Ausreise aus Kroatien unsere ID's zeigen und bei der Einreise in Montenegro empfängt uns der "überaus freundliche" Zollbeamte mit den Worten "Border!Documents!".

Die Vegetation im neuen Land hat sich schon verändert. Die vielen Zypressen im Berghang gefallen uns sehr ...

... und schon bald fahren wir auf diesem Veloweg. Wow, und Abfall sehen wir im Moment fast keinen! Wir freuen uns auf Montenegro! 

Auf der Promenade fahren wir durch die erste Stadt an einem Meeresarm, der weit ins Landesinnere ragt. Neben kleinen und einfachen Häuschen an der Front hat es auch Blocksiedlungen aus vergangener Zeit.

Kurz danach folgt diese sehr schöne Passage, wo wir essen können.

Und danach, wir staunen, können wir auf dem ehemaligen Trassee der Dalmatinerbahn pedalen. Unsere Freude ist von kurzer Dauer, weil wir, einer Baustelle wegen, wieder auf die Hauptstrasse ausweichen müssen.

Nach dem Einchecken in einem Hotel an der stark befahrenen Hauptstrasse, spazieren wir noch in den Hafen von Meljine, wo wir eine sehr schöne Hotelanlage "Lazure Marina" sehen. Wenige Schritte weiter sieht dann die Promenade wieder völlig ungepflegt und verwildert aus.