Wir sind heute Morgen nicht alleine unterwegs und werden von einigen Rennvelofahrern/fahrerinnen überholt. Wir gehen es gemütlich an, wenn man von gemütlich überhaupt sprechen kann. Einfach langsam und jeder in seinem Tritt.
Zwischendurch mal eine Pause einlegen, Wasser trinken und zurück schauen.
Angelika ist in Topform und fährt voraus. Haarnadelkurven haben wir gern. Beim Ausfahren ist es immer etwas flacher und man kann sich etwas erholen.
Mitten im sehr engen Dorf, Bareges, geht es noch einmal ziemlich steil hinauf. Dann haben wir das erste Drittel des Tourmalet geschafft.
Wir haben ein Zimmer in einem kleinen Hotel, das privat geführt wird. Das Ehepaar ist sehr nett, verwöhnt uns mit einem feinen Nacht-und einem reichhaltigen Morgenessen. Der Hausherr ist sehr redseelig und wir können mir ihm über Gott und die Welt sprechen, auf Französisch natürlich.