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28. Tag: Las Medulas - Ponferrada, 26km, 300Höhenmeter, am Morgen kühl, dann bis 28° und sonnig

Die wunderbare Landschaft in Las Medulas hat uns fasziniert und sehr gefallen. Das ist aber auch schon alles. Das Hotel und das Dorf haben uns irgendwie nicht gefallen. Die Leute im Hotel waren nicht sehr freundlich und das Preis Leistung Verhältnis hat überhaupt nicht gepasst. Jedenfalls sind wir froh das Dorf zu verlassen und zuerst die steile Strasse, die wir gekommen sind, runterfahren zu können. Dann gehts schon wieder hinauf bis zu einer langen Haarnadelkurve.

Dann sausen wir den Berg hinunter und haben bald eine wunderbare Aussicht auf die grosse Ebene, in der Ponferrada liegt.

Wir fahren in der Ebene einige Kilometer auf einer schnurgeraden Strasse bis in die Stadtmitte. Vor dem Bahnhof zweigen wir ab und gelangen zu unserem Hotel. Wir sind froh wieder einmal unter Leuten, in einer Stadt zu übernachten. In den Unterkünften auf dem Land gibt es selten ein Restaurant und jeweils nur ein sehr spärliches Frühstück. Wir hoffen auf ein Frühstücksbuffet, wo wir ausgiebig frühstücken können.

Nachdem wir in einem Chinarestaurant wieder einmal etwas anderes als Pommes gegessen haben, übrigens sehr fein und preiswert, machen wir uns auf die Stadt zu erkunden. Als erstes möchten wir die Altstadt und das Kastell sehen. Ein grosses und sehr gut erhaltenes Templerschloss aus dem 11. Jahrhundert thront auf dem Hügel an den Ufern des Rio Sil.