Wir folgen dem Lauf des Rio Sil aufwärts und kommen immer wieder an einen Stausee. Die sind schön anzusehen, vor allem, wenn sie gefüllt sind. Wir finden hier ein schönes Plätzchen um Apfel, Rüebli und Nüsse zu essen.
In den Bergen, Hügeln, wird an vielen Orten Schiefer abgebaut und im Tal in Fabriken verarbeitet, abgepackt und verfrachtet. Es wird deshalb viel mit diesen Schieferplatten gebaut, wie zum Beispiel die Verkleidung des Museums "Las Medulas".
Dort hinauf wollen wir jetzt noch fahren, dorthin, wo im Laufe der Zeit eine grandiose Naturlandschaft mit braunroten Felsformationen entstanden ist.
Es ist schon ziemlich warm und die Strasse steigt steil und zwei Kilometer schnurgerade an! Eine Herausforderung nicht abzusteigen und das Velo zu schieben.
Nach zwei Pausen im Schatten haben wir es dann geschafft. Wir sind oben und das Hotel liegt direkt am Dorfeingang. Schnell einchecken und relaxen.
Am frühen Abend zieht es uns noch zu den drei Seen auf der anderen Hügelseite. Von einem Aussichtspunkt dort haben wir eine wunderbare Sicht ins Tal und zu den skurrilen Felsen der "Las Medulas".
Wir nehmen Platz auf der Plattform und geniessen die Ruhe und die Aussicht.