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9. Tag: Povoa de Varzim - Barcelos, 30km, 24° und sonnig

Wir freuen uns auf die Weiterfahrt auf einer Ecopista! Wir verpassen jedoch den richtigen "Einstieg" und stehen zweimal auf einer Brücke und schauen auf den schönen Veloweg hinunter. Es hat überall Einbahnstrassen und wir stecken einige Male fest, bevor wir endlich den richtigen Ort gefunden haben.

Und dann brausen wir los auf einer schnurgeraden Strecke mit nur einer Kurve bis zur nächsten kleinen Ortschaft.

In Sao Pedro de Rates machen wir unseren Apfel-Halt und bestaunen eine sehr alte Pilgerkirche aus dem 10. Jahrhundert.

Unser Weg führt nun über einige Hügel auf einer Nebenstrasse, wo wir sehr viele kleine und einfache Häuser sehen. Alle Menschen haben hier einen Garten und sind zu einem grossen Teil Selbstversorger.

Einige Kilometer vor Barcelos müssen wir auf eine Hauptstrasse einbiegen, die sehr schmal ist und nicht einmal einen Velostreifen hat. Der restliche Weg bis Barcelos ist deshalb sehr mühsam. Hinzu kommt, dass die Strasse sehr holperig ist und viele Löcher aufweist.

Barcelos ist eine UNESCO Kreativ Stadt. Das Keramikhandwerk geniesst hier einen sehr guten Ruf und wir überall ausgestellt.