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8. Tag: Povoa de Varzim, sonnig, 24°

Wir suchen heute morgen zuerst ein Velogeschäft, wo wir allenfalls einen neuen Reifen für Angelikas Velo kaufen können. Alle zwei Tage hat ihr Vorderreifen keine Luft mehr und wir müssen pumpen. Viel wichtiger sind neue Bremsbeläge für mein Rad, weil wir bald wieder in den Bergen fahren werden. Wir werden fündig und stehen bald in einem grossen Veloladen. Der hat ein breites Angebot. Die Bremsbeläge kann ich kaufen, den richtigen Pneu allerdings nicht. Danach machen wir uns auf die Suche nach einer imposanten und sehr langen Wasserleitung aus dem Jahre 1000. Damit wurde dem Kloster in der Stadt Vila do Conde aus den nahen Bergen Wasser zugeführt. 

Die Sicht vom Kloster auf die Stadt Vila do Conde und den Rio Ave lässt sich sehen.

Wir sind gerade die lange und schnurgerade EN13 hinuntergefahren und sind jetzt froh, dem extrem starken Verkehr entflohen zu sein.

Wir fahren der Strandpromenade entlang um die Stadt und geniessen noch einmal die Stimmung am Meer.

Felsformationen faszinieren uns immer wieder und lassen uns staunen.

Den Strandpromenaden entlang fahren, machen wir besonders gern.

Spezielle Immobilien an der Waterfront sehen wir uns auch sehr gerne an. Das oberste Appartement wäre doch was für uns. Aber den Winter hier zu verbringen, wo es sehr stürmisch und kühl sein kann-nichts für uns.

Am Nachmittag schlendern wir durch die Einkaufsgasse und stillen in einer kleinen Bar unseren 16.00 Uhr Hunger. Wir bestellen eine Bifana, ein mit geschnetzeltem Schweinefleisch gefülltes Sandwich.

Das Abendessen nehmen wir im Restaurant Nautico ein, einem authentischen Lokal, das sehr gut gefüllt. ist. Wir essen eine andere Spezialität, eine Francesinha. Alles für 21Euro, und es war sehr gut.