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5. Tag: Praia de Barra - Espinho, 55km, 24° und sonnig

Unser Weg führt uns heute in den Hafen von Aveiro, wo natürlich sehr viele Dinge verladen werden. Ganze Rotorblätter von Windkraftanlagen zum Beispiel, oder einfach Salz, das in der Ria de Aveiro gewonnen wird.

Direkt neben diesen riesigen Salzbergen nehmen wir die Fähre, die uns auf dem Rio Vouga nach San Jacinto bringt.

Auf einer wenig befahrenen Strasse fahren wir der Lagune entlang Richtung Porto. Diesen Weg sind wir auf unserer 1. grossen Tour schon einmal gefahren, einfach in die andere Richtung.

Hinter dem  endlosen Sandstrand und den Dünen fahren wir auf dem Eurovelo 1 durch Pinienwälder. Eine schöne Abwechslung zu den abscheulichen Eukalyptuswäldern in den Hügeln um Viseu.

Kurz vor unserem heutigen Ziel durchqueren wir über einen teilweise defekten Holzsteg (es fehlen einzelne Latten!) ein Naturschutzgebiet.

Der Weg wird leider immer schlechter und es ist auch nirgends ein Eurovelo1-Wegweiser zu sehen. Einmal mehr sind wir froh auf unsere KartenApp zurückgreifen zu können. Dann haben wir es geschafft.

Wir übernachten in einem 9Quadratmeterzimmer und sind froh den restlichen Nachmittag draussen verbringen zu können. Wir machen noch einen Spaziergang in die Stadt und erleben so Land und Leute.