Es beginnt heute mit einer Abfahrt runter zum Rio Vouga, bevor wir die letzten Kilometer der Ecopista geniessen können.
Es geht noch einmal leicht bergab und wir können es richtig rollen lassen und die Umgebung geniessen.
In Sernada do Vouga endet diese wunderbar Traumpiste. Der ganze Bahnhof mit den Gleisanlagen ist schon ein bisschen heruntergekommen.
Von hier würde eine Schmalspurlinie (Linha do Vouga) nach Aveiro führen! Betonung auf würde. Wir hoffen, dass auch diese Linie einmal zur Ecopista umfunktioniert wird. Viele Velofahrerinnen und Velofahrer hätten ihre Freude daran.
Wir kommen ins flache Mündungsgebiet des Rio Vouga und müssen nun wieder auf den stärken werdenden Verkehr aufpassen.
Plötzlich steigt ein ekliger Geschmack in unsere Nasen-ahja- diesen üblen Geschmack kennen wir schon aus der Bucht von Arcachon bei Bordeaux. Es ist der "Duft" einer Papierfabrik, wo Eukalyptusholz verabeitet wird, an der wir gerade vorbeiradeln.
Dann fahren wir auf einer kilometerlangen Strasse durch ein Industriegebiet bei Aveiro.
Neben der Autobahn fahren wir durch die Lagune von Aveiro(Ria de Aveiro) hinaus an den Strand "Praia da Barra".
Die Strände sind hier noch voll und man merkt, dass die Schule in Portugal erst am kommenden Montag beginnt.
Der breite Sandstrand wird von einer schönen Dünenlandschaft abgetrennt. Über einen 5km langen Holzsteg lässt sich die wunderbare Gegend sehr gut zu Fuss erkunden.
Nach einem feinen Nachtessen in einem Strandrestaurant lassen wir den Tag bei einem traumhaften Sonnenuntergang ausklingen.