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313. Tag: Ricobayo de Alba - Miranda do Douro, 32km, 22°, leicht bewölkt

Nach dem bescheidenen Frühstück im nahegelegenen Restaurant machen wir uns auf nach Miranda do Douro zu fahren. Die Gegend ist sehr hügelig und ländlich. Wir sehen am Anfang viel Grasland mit runden und riesigen Granitsteinen  drin. Die Landschaft sieht mega cool aus und gefällt und sehr.

Auch heute müssen wir wieder viele Höhenmeter überwinden. Es ist ein auf und ab über viele kleine Hügel und wenn es an den Douro runter geht und wieder hinauf, dann sind das etwa 150 Höhenmeter und immer sehr anstrengend.

Es geht hinab zum Fluss, wo die Strasse über die Staumauer führt und wo grosse Stromproduktionsanlagen stehen. Danach sofort wieder die steile Strasse hoch auf die Hochebene, auch Meseta genannt.

Auf der Hochebene herrscht wieder die Steineiche vor und die Strasse verläuft schnurgerade weiter, bis es wieder an den Douro runter geht.

Kurz vor unserem heutigen Ziel, Miranda do Douro, fahren wir die kurvige Strasse hinunter und kommen erneut zu einer grossen Staumauer, wo der Douro gestaut wird, um Strom zu produzieren. Die grossen Anlagen sind alle in den 1940er Jahren gebaut worden und müssen laufend unterhalten werden.

Wir überqueren den Fluss bzw. die Grenze zu Portugal auf der Staumauer. Noch zwei Haarnadelkurven und 80Höhenmeter und wir sind am Ziel.

Miranda do Douro, eine Stadt auf vielen Hügeln zwischen den Schlaufen des Douro. Uns fällt sofort auf, dass es in der Hauptgasse der Ortschaft sehr viele Geschäfte gibt, die Tuchwaren verkaufen. Anscheinend ist hier alles billiger als in Spanien.