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272. Tag: Vila Vicosa und Umgebung, 30° uns sonnig

Wir machen uns auf, um noch etwas mehr von diesen Marmorsteinbrüchen zu sehen. Wir wandern durch Wein und Olivenplantagen auf den nahegelegenen Hügelzug, wo sich ein grosser Steinbruch befindet. Wir hoffen, dort oben, möglichst nahe an eine Grube zu kommen.

Auf unserem Weg treffen wir einen Schafhirten mit seinen zwei Hunden, der uns zu dieser Grube führt. Der Mann ist in unserem Alter, hat aber nur noch zwei Zähne und wirkt etwas ungepflegt. Er ist die ganze Zeit am Reden, aber wir verstehen meistens nicht, was er uns sagen will. Will er uns sagen, wo der richtige Weg ist oder will er uns auf ein Glas Wein einladen? Wir werden es nicht herausfinden. Wir spazieren mit ihm noch zurück, dann verlassen wir ihn und wissen nicht, was er uns noch sagen wollte.

Wieder in der Stadt angekommen, wandern wir am alten Bahnhof vorbei, und ...

... machen noch eine Zusatzrunde zum Kastell. Von dort oben hat man einen schönen Blick über die Stadt.(siehe 1. Bild)

Dann ziehen wir uns wieder in unsere Hotelanlage zurück und legen uns in den Schatten. Die freundliche Receptionistin, zugleich Junior Chefin, besorgt uns noch eine Flasche gekühlten Weisswein und der Nachmittag ist gerettet.

Nach 19Uhr verlassen wir unser Hotel und sehen gerade, wie die Köchin eines kleinen Restaurants in unserer Gasse die Menutafel beschreibt. Da bleiben wir doch gerade.

Das wird ein sehr angenehmer Abend. Ein spezielles Ambiente mit gutem und authentischem Essen.