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224. - 234. Tag: Quarteira und Umgebung

Auf dem Weg zur "Praia de Falésia Alfamar" spazieren wir durch den Jachthafen von Vilamoura. Hier hat es viele schicke Restaurants, noble Läden und **** Hotels, die schon für die Saison bereit sind und sich herausgeputzt haben. Gigantische Jachten, wie in Puerto Banus, entdecken wir noch keine, dafür einige wirklich teure Autos.

Wir müssen um den ganzen Hafen herumgehen, bis wir am Strand sind und auf einem langen Holzsteg über die Dünen spazieren können.

Am Abend verbringen wir die Zeit mit Kochen bei dieser wunderbaren Aussicht auf unsere Anlage.

Anderntags spazieren wir in die andere Richtung auf der schönen und breiten Promenade von Quarteira.

Auch in dieser Stadt wird sehr viel gebaut, obwohl viele Wohneinheiten leer stehen und zum Kauf angeboten werden.

Es liegt ein sehr schöner Strand mit Klippen und einem lichten Pinienwald vor uns.

Oder müsste ich besser sagen Kakteen-und Pinienwald. 

Vielleicht sehen wir ein Chamäleon! Wir geben nicht auf.

Nein, wir sind nicht im Paradies. Wir sind am " Praia da  Lagoa".

Süsswasser links trifft Salzwasser rechts.

Dann gehts am Golfplatz und am Millionenhügel vorbei zur nächsten Klippe.

Ein kleiner Canyon, vom Wasser geschaffen, in diesen Farben sieht einfach wunderschön aus. 

Aber mein Haus würde ich nicht hier oben bauen!

Zurück an der Promenade von Quarteira. Schön wars, wir sind um ein Erlebnis reicher.

Zwischendurch darf es auch einmal regnen. Wir machen unseren Spaziergang dem Strand entlang sowieso.

Den Klippenwanderweg von Vilamoura nach Albufeira könnten wir jeden Tag gehen, er gefällt uns besonders gut. Er ist etwa 3,5Kilometer lang, sehr abwechslungsreich und hügelig. Die fortschreitende Erosion lässt die Runsen und bizarren Formen immer wieder anders aussehen.

Heute machen wir einen Ausflug nach Loulé, einer Stadt, die etwa 10km im Landesinneren liegt. Wir möchten eigentlich auf Nebenstrassen oder Fahrradwegen fahren, müssen aber die Weg einige Male suchen.

Hier würde es links durch gehen, was uns aber unmöglich erscheint, deshalb kehren wir um.

Es geht durch eine Industriezone, dann einige Meter über Kopfsteinpflaster und ...

... wir stehen vor dem Kastell von Loulé. Hier stellen wir unsere Räder ab und erkunden den kleinen Stadtkern zu Fuss.

Wir fahren zurück und wollen noch den 227m hohen Cabeco de Camara besteigen. Von hier oben haben wir eine schöne Aussicht bis runter zum Meer.

Der Berg ist von vielen Wanderpfaden durchzogen, die durch wilde Natur führen. Wir sehen viele Schwalbenschwanz Schmetterlinge und zu unserem Erstaunen, ...

..., ganz viele wunderschöne Orchideen. Es ist die Orchis Italica, die uns sehr viel Freude bereitet.