Wir fahren heute auf einem Top Level weiter, das macht schon Spass, bis ...
... zu diesem Zeitpunkt. Der Übergang von einer Gemeinde, Stadt, oder so, zu nächsten will einfach nicht so recht klappen. Wir schieben unsere Räder durch den Sand und hoffen auf Besserung.
Und die kommt, aber nicht für lange. Denn es gilt einen Fluss zu überqueren, aber es hat keine Brücke und wir müssen wieder hoch zur Hauptstrasse und weiter schauen.
Wir müssen wieder einmal einen Weg suchen und sind froh eine KartenApp auf dem Handy zu haben. Es geht unter der doppelspurigen Autovia durch auf die andere Seite. Dort können wir ein paar hundert Meter auf einer Nebenstrasse fahren, bevor wir die Strassenseite wieder wechseln müssen. Zum Glück hat es eine Überführung.
Wir können zum Strand runter fahren und auf einem Traumpfad unseren Weg nach Estepona fortsetzen.
Diese Passage kurz vor Estepona ist ja noch schöner als alles, was wir bisher gesehen haben. Hier müssen wir unbedingt eine Pause machen und unsere Sandwiches essen.
An der Promenade von Estepona trinken wir einen "richtigen" Milchkaffe, bevor wir den Anstieg zu unserer heutigen Unterkunft im Valle Romano in Angriff nehmen.
Die Strasse, die uns in die Urbanisation Valle Romano Golf & Resort bringt, ist richtig steil und zehrt an unseren Kräften. Wir übernachten in einer grossen Appartementsüberbauung und haben eine Wohnung mit allem drum und dran. Von unserer Terrasse aus haben wir einen schönen Blick auf den "Reales," 1440m, der sich in seinen Farbtönen wunderbar vom hellblauen Himmel abhebt.
Die Wohnung ist so gross, dass wir die Räder einfach hineinstellen dürfen. Wir konnten Halbpension buchen und freuen uns natürlich auf das Abendessen im nahegelegenen Hotelrestaurant. Das Preis-Leistungsverhältnis ist in unseren Hotelunterkünften der letzten Tage und Wochen immer sehr, sehr gut. Wir bekommen überall wahnsinnig viel für unser Geld.