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147. Tag: Granada, teilweise sonnig, 14°

Wir machen uns auf die Sehenswürdigkeiten von Granada zu erkunden. Als erstes haben wir DEN Aussichtspunkt, San Nicolas, im Visier. Das ist die Stelle, von wo aus das berühmte Bild mit der Alhambra und dem schneebedeckten Gipfel des Pico de Mulhacen gemacht wird.

Auf dem Weg dorthin habe ich dann noch dieses Bild von der Aussicht gemacht. Man sieht über die vielen Kirchen hinweg über die grosse Ebene,  in der Granada liegt.

Am besagten Ort angekommen, sind wir von vielen Touristen umgeben, die alle "das" Bild schiessen wollen. Aber das Gegenlicht und die vielen Wolken haben etwas dagegen. Ich mache trotzdem ein Foto der berühmten Alhambra.

Bevor wir auf den Hügel der Alhambra steigen, wandern wir noch ein bisschen weiter durch ein Künstlerquartier, das nicht mehr so touristenfreundlich herausgeputzt ist.

Der Weg auf den Hügel der Alhambra ist sehr gut ausgebaut und viele Infotafeln geben dem Besucher interessante Informationen zu dieser berühmten Sehenswürdigkeit.

Der Weg ist sehr steil und bietet einen schönen Blick hinüber zum berühmten Aussichtspunkt.

Auch Mitte Dezember hat es doch recht viele Menschen, die vor den Ticketschaltern stehen und die Alhambra anschauen wollen. Wir haben die Alhambra in Sevilla besucht und gehen deshalb am Eingangstor vorbei und lieber noch zum nahe gelegenen Aussichtspunkt.

Bereits ein paar hundert Meter neben dem Haupteingang treffen wir keine Menschen mehr an. Die Aussicht lässt sich sehen und wir haben einen guten Überblick über die Stadt und die ganze Ebene. 

Leider zieht eine Regenfront auf und wir machen uns schnell auf den sehr steilen Weg runter in die Stadt zu gehen. Da kommen wir an einem alten verlassenen Haus vorbei, das sehr schön bemalt ist.

Wir spazieren am Rio Genil entlang, der sogar etwas Wasser führt. Direkt daneben in einem schöne Park hat die Stadt ...

... eine Snow-City aufgebaut. Die Sierra Nevada ist halt doch nicht um die Ecke.

In der Stadt ist sehr viel los, vor allem in den grossen Einkaufsstrassen, wo die Häuser sehr stattlich und herausgeputzt sind.

Auch in den Gassen ist viel los. Die Menschen treffen sich trotz des Regenwetters auf den Plätzen  und füllen die Restaurants. Wir spazieren noch durch das Universitätsviertel, dann am neuen Bahnhof vorbei und haben noch das Glück ein Tram zu sehen.