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143. Tag: Nerja - La Cala del Moral, 45km, 22° sonnig

Wir verlassen Nerja über eine neue Holzbrücke, die wohl die benachbarten Strände mit den Promenaden verbinden sollte.

Und dort sieht die Promenade so aus. Wir nehmen alles und sind uns schon manches gewohnt.

Es folgt ein Flachstück auf der Hauptstrasse, da sagen wir natürlich nicht nein. Es war bisher auf unserer Reise selten, dass unser Weg direkt neben dem Meer entlang führte. Wir haben gar nichts dagegen wieder einmal eine Flachetappe einzuziehen.

Immer mal wieder sehen wir interessante und spezielle Dinge oder Gegebenheiten, die unsere Reise so reizvoll und unvergesslich machen. Eine Promenade mit Norfolktannen, statt mit Palmen.

Die Passage an der Promenade von Torre del Mar gefällt uns besonders. Abwechslungsreich gestaltet, Fahrradstreifen, Fussgängerweg, Spiel-und Sportplätze, viele Restaurants, nicht zu hohe und schöne Appartements, etc. und natürlich die wunderbaren Leuchttürme. Hier würden wir es länger aushalten.

Und was man sonst nur von der Autobahn aus sieht, beglückt uns heute auch noch. Der Spanische Stier.

Damit es uns nicht zu wohl wird, folgt auf die Traumpromenade in Torre del Mar eine etwas weniger ausgebaute Passage.

Zum Abschluss werden wir wieder positiv überrascht mit einem Via Verde Abschnitt in Rincon de la Victoria. Wunderschön gestaltet mit Aussichtspunkten und Klippenwegen.

Da staunen wir einfach wieder!

Bis 1968 fuhr auf diesem Trasse folgender Zug, ...

Cochinita, auch Schweinchen, genannt.

Mitten im Dorf steht noch der restaurierte Bahnhof.

Am Abend im ****Hotel nehmen wir dann im Buffet-Restaurant, einem besseren Kellerraum, mit etwa 50 ukrainischen Flüchtlingen (vom Baby bis zur Grossmutter) unser Nachtessen zu uns. Eines dieser besonderen Erlebnisse unserer Reise.