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129. Tag: Agua Amarga - Retamar, Almeria, 48km, 22° und strahlend blau

Heute können wir wieder einmal auf dem EV8, Euroveloweg 8, fahren. Für einmal auf einem guten Belag, da kommt Freude auf.

An einem wunderschönen Tag durch einen Naturpark fahren ist schon traumhaft, ja es ist Realität. Kein Verkehr, keinen Lärm, fast kein Abfall und eine unberührte Naturlandschaft. Wir geniessen es, es wird wieder anders kommen.

Wir fahren über Land auf einer Hochebene von etwa 100m Höhe. Wir könnten auch irgendwo in Namibia sein.

Bald kommen wir in ein kleines Bauerndorf, wo wir neben einem Olivenhain diese schöne Wasserleitung sehen.

Dann ist es schon wieder vorbei mit der Herrlichkeit. Treibhäuser, so weit unsere Augen reichen, ...

... und die Behausungen der vorwiegend nordafrikanischen Angestellten.

Früher hat man das Wasser für die Bewässerung der Felder mit einer Windmühle hochgetrieben und dann in die Felder geleitet. Hier sehen wir noch die Überreste davon.

Nach dem Verzehr unserer Sandwiches auf der Bank einer Bushaltestelle in einem kleinen Dorf, fahren wir an einer grossen französischen Pneufabrik vorbei. Dann kommen wir auf eine Strasse, die wir vor 3 Jahren in den Ferien schon einmal befahren haben. Es macht uns stolz hier mit dem eigenen Rad unterwegs zu sein und den ganzen Weg bis hier nach Spanien selbst gefahren zu sein. In einer sehr schönen Hotelanlage quartieren wir uns ein und geniessen den Nachmittag beim Entspannen.