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124. Tag:Cartagena - Puerto de Mazarron, 32km, 400 Höhenmeter, 25° und sonnig

Wir fahren um ein grosses Militär-und Marinegebiet, das sehr schön herausgeputzt und gepflegt ist. Danach dauert es nicht lange und wir sind in einer sehr natürlichen Landschaft, die, wenn überhaupt, nur von wenigen Kleinbauern bewirtschaftet wird. Wieder einmal ganz schön so ohne Verkehr und Motorenlärm.

Wir werden in einer sehr steilen Passage von  einem englisch sprechenden Veloreisenden überholt, der zwar fast kollabiert aber um keinen Preis absteigen will. Seine Frau schiebt, wie wir, das schwer bepackte Rad den steilen Weg hoch. Wir kommen nur schleppend vorwärts, so dass uns sogar noch ein Wanderer, mit einem Tagesrucksack auf dem Rücken, überholt.

Etwas später müssen wir dann doch auf der Hauptstrasse durch das sehr ländliche und trockene Gebiet dem heutigen Pass entgegen fahren.

Auf der Passhöhe angekommen, können wir weit nach vorne blicken und den Strassenverlauf sehen. Auf diese Teilstrecke freuen wir uns sehr und lassen es laufen, bevor es noch einmal hoch geht.

Der Blick zurück über die kleine Brücke zeigt noch die vielen unterschiedlich gefärbten Gesteinsschichten am Berghang links.

Es macht einfach Spass durch eine solche faszinierende Landschaft (offizieller Naturpark) zu fahren. Wann hat dieser Fluss das letzte Mal Wasser geführt?

Der Blick vom Aussichtspunkt aus ist überwältigend. Interessante Einblicke, positive und negative, erwarten uns auf dem Weg zu unserem Ziel heute, Puerto de Mazarron.

Nach dem Self-Checking in diesem schmucken Hostel, erklimmen wir noch den Hausberg und ...

... bewundern die herrliche Rundsicht. Was uns da besonders auffällt, sind die vielen Treibhäuser und die unzähligen, unfertigen Ferienhäuser oder Appartements.