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110. Tag: Valencia - Gandia, 65km, 24° sonnig mit Gewitter am Abend

Wir verlassen Valencia auf dem Super-Velowegnetz. Die Stadt hat uns sehr gut gefallen. Vor allem die futuristischen Gebäude von S. Calatrava, der Park im ehemaligen Flussbett und die wunderschöne Altstadt.

Ganz besonders gefallen hat uns das Netz der Velowege, das sich durch die ganze Stadt zieht. Man ist  so sehr schnell von A nach B, oder aus der Stadt raus, so wie wir jetzt.

Über eine neue Fussgänger-und Fahrradbrücke an den riesigen Hafenkränen vorbei, ...

... und schon sind wir aus der Stadt raus und fahren zwischen Dünen und Feldern dem Meer entlang.

Am grossen See im Naturpark "Albufera" machen wir einen Znünihalt und halten nach Flamingos Aussschau. Leider Fehlanzeige.

In Cullera essen wir unsere Sandwiches und staunen über die gigantischen Hochhäuser. Auf der Karte sah diese Ortschaft so unscheinbar aus, und jetzt das. Uns fehlen an dieser Küste bisher die kleinen Fischerdörfer mit den authentischen Hafenrestaurants, etc... . Wir sehen sehr viele Feriensiedlungen mit 10-15 stöckigen Appartementhäusern an der "Waterfront".

Danach fahren wir durch die Innenstadt, die im Gegensatz zur Strandpromenade sehr belebt ist.

Wir überqueren den Rio Jucar, der sehr viel Wasser führt, über eine grosse Bogenbrücke und fahren zwischen vielen Plantagen, vor allem Mandarinen und Orangen, hindurch Richtung Gandia. Da fahren wir noch an unserem Traumschlösschen vorbei.

Gandia ist etwas weniger mondän als Cullera und hat ebenfalls eine sehr schöne Strandpromenade. Mittlerweile ist über dem Meer eine Gewitterfront aufgezogen und wir können auf der Terrasse unseres Hotel gut geschützt einen Apero geniessen.