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57. Tag: Besse - Super Besse - Puy Sancy, leicht bewölkt

Wir haben heute einen Duathlon vor. Zuerst mit dem Rad die 300 Höhenmeter vom Hotel nach Super Besse überwinden, dann die 600 Höhenmeter hinauf bis zum Puy de Sancy, 1886m, zu Fuss.

Dass die Zufahrtstrasse hinauf nach Super Besse  doppelspurig/vierspurig ist, sagt schon alles darüber, wie es hier wohl im Winter zu und her geht.

Passende Sprayereien an einer Wand eines ungepflegten Treppenaufganges in ein hässliches Appartementhauses.

Wir wandern hinauf über ausgetrocknete Wiesen, die in der ganzen Breite des Berghanges mit Ski-und Sesselliften "überspannt" sind.

Unter anderem dieses alte Modell aus dem letzten Jahrtausend. 

Immer wieder ziehen Wolken über die Hänge und lassen uns ein bisschen frösteln. Bei der Bergstation der modernen Gondelbahn angekommen, hören wir den eiskalten Wind hinter dem Gebäude durch eine Bretterwand pfeifen. Bei näherer Betrachtung erkennen wir, dass die kalte und feuchte Luft kondensiert und sofort Eis bildet.

Blick hinunter auf Super Besse.

Wir wählen den Weg im Windschatten und erblicken schon unser Ziel, den Puy de Sancy.

Die Wanderung ist abgesehen von den letzten 100 steilen Höhenmetern leicht, aber sehr entspannend für unsere Beinmuskeln.

Die Aussicht von der Bergspitze ist wunderbar. Eigentlich 360°, würde nicht gerade jemand der anderen Berggänger in der Sicht stehen.

(Blick hinunter in die andere Richtung, Mont-Dore mit der Bergstation der Luftseilbahn)

Einfach nur innehalten und geniessen.

Super Besser! Ein Paradies für Sommer- und Wintersportler. Wir zwei sind aber froh, dass es um diese Jahreszeit nicht mehr so viele Menschen hat.