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Road to Hana

Um die berühmte Strasse nach Hana zu fahren, muss man früh aufstehen. Am Abend wussten wir dann warum! Um 6.30 AM ging es also schon los und es ging nicht lange standen wir schon das erste Mal im Stau. Es sollte nicht das einzige Mal an diesem Tag bleiben. Neben uns nahmen noch tausend andere Touristen in Jeeps, Mustang- oder Chevrolet Cabriolets den Weg unter die Räder um die 651 Kurven abzufahren und die Brücken, Wasserfälle und Black Sand Beaches zu bestaunen. Überall, wo es etwas zu sehen und zu erleben gab, stauten sich die Fahrzeuge, weil alle zu den Parkmöglichkeiten abzweigen wollten. So ging das den ganzen Tag und man sah auch immer wieder die gleichen Menschen, die von Hotspot zu Hotspot fuhren und die Sehenswürdigkeiten bestaunen wollten.

So liessen wir uns in der Blechlawine nach Hana treiben und machten diesen Zirkus mit. Die Strände und die Landschaft mit den steilen Berghängen und den üppigen Wäldern gefielen uns sehr, die extrem vielen Touristen und die Umgebung in Hana und in Hana Bay hielten unsere Euphorie aber in Grenzen. Interessant war es allemal und die Weiterfahrt auf teilweise unbefestigten, schmalen Strassen an steilen Abhängen zum Meer, war auch nicht ohne! Wir brauchten jedenfalls den ganzen Tag für diese Runde um den Haleakala und kamen erst um 6.30PM im Hotel an.