· 

Waikiki Beach und Diamond Crater

Nach dem Frühstück, hawaiianischer Kaffee, Pancake mit 2Spiegeleiern und Selfservice aus dem Kühlschrank, zeigte mir Eleo, wo ich morgen den Bus nehmen muss. Dann fuhr sie mit mir in die Innenstadt, zeigte mir kurz die Schule und liess mich dann am Waikiki Beach aussteigen. Ich machte mich auf den Weg, um diesen berühmten Strand zu erkunden. Bei diesen Temperaturen (84° Fahrenheit, 30°C) herrscht natürlich immer Badewetter, dementsprechend viele Menschen waren schon unterwegs dorthin. Ich wanderte dann weiter und wollte vom Diamond Crater auf die Stadt hinunter schauen. So machte ich mich zu Fuss auf um auf diesen Krater zu kommen. Zuerst ging es um den Krater herum, dann durch einen Tunnel in den Krater hinein. Für 1USD konnte ich dann durch den Park wandern und die ca. 200 Höhenmeter hinter mich bringen. Es war eine kurze und recht abwechslungsreiche Wanderung bei einer „Affenhitze“, mit tausend andern sportlichen Menschen. Für einmal hatte es oben kein Restaurant, sondern nur alte Bunker und Festungsanlagen, die als Aussichtsplattformen umfunktioniert worden waren. Jeder, der die Anstrengung  auf sich genommen hatte, wurde mit einer grandiosen Aussicht auf alle Seiten belohnt.

Nach dem Abstieg spazierte ich noch der Kalakaua Avenue entlang und staunte einmal mehr über die vielen Prunkbauten(5*Hotels, noble Einkaufszentren) und die schön gepflegten und üppigen Parkanlagen. Der Strand und die Strassen waren voll von glücklichen Menschen, der Tourismus boomt anscheindend. Als ich dann im schön klimatisierten Bus sass und für 2USD zurück fuhr, konnte ich an vielen Stellen wieder hinter die glänzende Fassade der pulsierenden Feriendestination blicken. Um Chinatown herum, in Parks und vor leeren Geschäften sah ich viele Homeless in und um ihren Zeltlagern.