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135. Tag Aljezur -Aljezur 30km + 300Höhenmeter

Unsere Tour heute führte zuerst einmal mehr extrem steil hoch zur maurischen Burgruine aus dem 10. Jhdt. Die Burg hat eine bewegte Geschichte hinter sich, lag sie doch in der Hochblüte an einem strategisch sehr wichtigen Ort in einer Flussschlaufe des Ribeira de Aljezur 80Meter über dem Boden. Heute wird die Ruinenmauer noch als Befestigung für die "leuchteten Weihnachtsgrüsse" verwendet.

Blick von der Ruine aus auf einen Teil des "steilen" Dorfes und das Hinterland.


Auf dem Weg zu den Klippen fuhren wir an schön gelegenen Feriensiedlungen vorbei. Aber leider finden sich auch hier etliche Bausünden. Anscheinend baut man einfach, obwohl gar keine interessierten Käufer da sind. Einige Wohnungen in diesen Prachtshäusern sind bezogen, andere noch im Rohbau und dieses hier ist fertiggestellt-aber wer will schon zwischen Rohbauten wohnen!

Am idyllischen Sandstrand von "Monte Clérigo" trafen wir auf ein   Fischer-und Surferdorf im Winterschlaf. Die kleinen Häuser verlassen, Shops und Restaurants zu und die Strasse vom Sand verweht.


Dann ging es die Strasse wieder steil hoch, über den Klippen weiter Richtung Vale da Telha, einer grossflächigen Siedlung von Wohn-oder Ferienhäusern(viele mit Pool und grossem Garten), die sich  jetzt gegen die Weihnachtszeit hin langsam wieder füllt. Wir stellen übrigens noch fest, dass die Dichte an Wohnmobilen (Jahrgänge 1980 -2018, alles ist zu sehen) von Tag zu Tag zunimmt!

Unser Ziel ist Arrifana, ein kleiner Fischerhafen und ein 500m langer Strand am Fusse von 80Meter hohen, steilen Klippen. An der höchsten Stelle der Klippen stehen noch Ruinen vom "Fortaleza de Arrifane" und daneben das Feinschmeckerrestaurant O Paulo!


Wir staunten einmal mehr nur noch! Ein Wahnsinn diese Aussicht!

Solche Felsen sehen einfach phantastisch aus. Wir waren sprachlos und  ich musste natürlich ein paar Fotos machen!