Wir verliessen Vila Nova de Milfontes über den Rio Mira. Beim kurzen Aufstieg nach der Brücke überholten uns sehr viele Rennradfahrer, die alle in Winterausrüstung (Sturmhauben, Jacken, lange Hosen, Schuhüberzüge) fuhren. Für uns hingegen ist es immer noch recht angenehm und wir fahren meistens in kurzen Hosen und ohne Mütze!
Schöne Strände mit Felsen faszinieren uns nach wie vor, deshalb musste auch dieser Abstecher sein.
Wir fuhren fast den ganzen Tag zwischen grossen Feldern durch. Es scheint, als gäbe eine intensive Landwirtschaft hier den Ton an. Das Saatgut wird direkt in den Sand gepflanzt oder dann in riesigen Gewächshäusern hochgezogen. Es sah etwa so aus wie im Tägernmoos, einfach viel grossflächiger.
Um ein Kap kommen wir auch selten herum, ohne es besichtigt zu haben. Für das Cabo Sardao machten wir auch einen Umweg, der sich gelohnt hat.
Wenn man vom Kapellenvorplatz in Zambujeira do Mar auf die Strasse runterschaut, sieht das so aus. Irgendwie faszinierend schön!
Auf dem Weg zum Hotel sind uns noch Korkeichen aufgefallen, die sich neben den vielen Eukalyptusbäumen behaupten müssen. Sie sind alle am Stamm geschält worden, damit man den Korkmantel weiterverarbeiten kann. Zufällig sahen wir dann noch eine Stelle , wo sie diese "Korkmäntel" lagern. Leider konnte ich kein Foto ohne den Zaun machen, ein Hund kam mir zu nah!