Pünktlich zum Abfahren hörte es auf zu regnen und wir nahmen den sehr anspruchsvollen 1. Teil unserer heutigen Etappe unter die Räder. Will heissen, in der Rushhour um 09.30 Uhr durch den Verkehr hinunter zum tiefsten Punkt bei der Luis I- Brücke und das alles auf nassem Kopfsteinpflaster! Von dort aus war das Hinausfahren einfach traumhaft. Die Sonne zeigte sich auch und unser Weg führte an der Mündung des Douro vorbei auf einem Veloweg (Eurovelo 1) mit rotem Belag.
Auf Wiedersehen. Porto zeigte sich zum Abschied im besten Licht!
Unter der gigantischen Brücke hindurch zur Mündung des Douro.
An der Küste Richtung Süden lässt sich wohnen. Kilometer langer Sandstrand, breite Promenaden, moderne Wohnhäuser, ...
... neue Restaurants, die auch im November geöffnet haben und natürlich, was uns besonders freute, einen sensationellen Veloweg!
Wie in Porto sind sie auch in grösseren Ortschaften extrem am Bauen. In Espinho zum Beispiel haben sie die Promenade schon umgebaut, jetzt verlegen sie die Doppelspurschnellbahn in den Untergrund (ganzes Areal um den Bahnhof ist eine Baustelle) und das alte Fussballstadion wird abgerissen, etc. ..
Im Naturschutzgebiet/Dünenlandschaft vor Esmoriz haben sie ein ganzes Wegnetz (Wander-und Velowege) auf Holzstege gebaut, um Dünen, Pflanzen und Tiere zu schonen. Ein regelrechtes Meisterwerk und einfach nur schön!
Blick von der Brücke ins Naturschutzgebiet
Gegen Ende der Etappe hatten wir noch ein "Deja vu". In Frankreich, im Médoc, fuhren wir auch schon hinter der Dünenlandschaft x-Kilometer und im Pinienwald. Flach und wenig Verkehr, so darf es auch wieder einmal sein.