Die Nacht war sternenklar, der Himmel am Morgen stahlblau und die Temperatur recht tief. Deshalb zog ich zum ersten Mal eine lange Sporthose über die Velohose an und dazu die Handschuhe. Sogleich ging es bergauf, wir hatten bald warm und konnten die Handschuhe und die langen Hosen ausziehen. Die Geschichte über die Fahrt nach La Coruna ist schnell erzählt. Hauptstrassen, Autobahnen, Vorstädte, schöne und weniger schöne Häuser und Gebäude, Lärm, Verkehr und Gestank, kein Platz für Fahrradfahrer-dann noch mehr Strassen und noch mehr Verkehr/Schwerverkehr um den Hafen-und dann plötzlich alles still und wir finden uns auf einem grossen Platz wieder!
Oh, endlich, wussten wir es doch! Diese Stadt muss doch auch Schönes zu bieten haben. Ein grosser, "stiller" Platz zum Verweilen-und das Beste kommt erst noch.
Nach einer eineinhalbstündigen Fahrt durch die Agglomeration von La Coruna treffen wir hier im Jachthafen auf die ersten Meter eines wunderschönen Fahrradstreifens.
Eine "grüne" stark zerklüftete Halbinsel(Parkanlage) mit dem majestätischen, 60m hohen Herkulesturm, der 120 Meter über dem Meer thront.
Was die Stadt sonst noch so zu bieten hat, erzählen wir ihnen morgen Abend, wenn sie hoffentlich wieder dabei sind, wenn es heisst "reisenmachtspass.ch".