Nach dem Regen in der Nacht strahlte der Himmel blau zwischen den Häusern der Innenstadt von Ferrol durch. Also nichts wie los dachten wir und packten unsere Räder! Doch es ging nicht lange, genau so wie die letzten Tage, da war der Himmel wieder bedeckt und von dunkelgrauen, tiefen Schichtwolken überzogen! Was folgte, war ein Pässchen (180 Höhenmeter) und das kurz nach dem Frühstück und natürlich ein Autobahnviadukt, unter dem wir durchfahren mussten.
Das Wetter verschlechterte sich zunehmends und wir waren froh, dass wir heute nur eine kurze Etappe geplant hatten. Wir sind in einem Hotel mit gutem Restaurant einquartiert und wollten einmal am Mittag (zwischen 13 und 16 Uhr ) essen und nicht, wie die Spanier das machen, zwischen 21 und 23 Uhr. Vor dem Essen machten wir noch einen ausgedehnten Spaziergang am langen und breiten Strand, wo es auch noch einige Surfer hatte, die im Wasser auf die perfekte Welle warteten. Der Chef, des Hotels, der übrigens sehr nett war und gut englisch sprach, grillierte auch das Fleisch zum Mittagessen. Der Grillmeister arbeitete an einem grossen und modernen Grill und hatte es im Griff. Der gemischte Blattsalat mit gegrilltem Ziegenkäse, gebratenen Shrimps und Pilzen war sehr lecker und des Rindsfilet rosa und zart.
Bei der Anfahrt auf das Pässchen (mit ca. 110kg Gesamtgewicht ein Pass!) sah man noch einmal auf die Hafenstadt Ferrol zurück
Der Strand in Mino hat noch einige geheimnisvolle Plätzchen zu bieten
Immer wieder interessant welche Meerestiere/pflanzen angeschwemmt werden. Was könnte das sein?
Gut rosa! Es war jedenfalls sehr zart und lecker!