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14. Tag Köln - Kaiserwerth (Düsseldorf) 60km

Der Tag begann mit einem kurzen heftigen Schauer, wir hatten Glück und konnten irgendwo unterstehn. So wie wir in die Stadt mit etwas Weltstadtflair eingefahren waren, konnten wir auch wieder hinausfahren. Ohne eine Strasse kreuzen zu müssen, alles schön auf einer breiten Rheinpromenade entlang, manchmal durch Alleen, manchmal durch Parks. Es wäre alles perfekt gewesen, hätte es uns nicht ständig die Pelerine um den Kopf geweht und hätten die Wurzeln der Alleenbäume nicht überall den Belag  holperig gemacht. Mittlerweile aber haben wir uns daran gewöhnt. Auch die mächtigen Industrieareale rechts und links des Rheins stören uns nicht mehr so gross, wären da nicht die komischen Gerüche, die uns oft in die Nase stiegen oder die vielen Lastwagen, die die Ruhe am Rheinufer störten.

Über eine von vielen modernen Brücken wechselten wir das Rheinufer und fuhren Düsseldorf entgegen. Eine Stadt, die man durchaus anschauen kann. Schöne breite Uferanlagen, neue Hafenüberbauungen mit moderner Architektur und eine gepflegte Fussgängerzone mit etlichen Restaurants und vielen Einkaufsmöglichkeiten. Sehr gefallen hat uns vor allem die Szenerie mit dem breiten, mäandrierenden Rhein, der breiten und eigentlich grünen Uferanlage und der vielen imposanten Brücken. 

Übrigens die Pelerinen konnten wir im Laufe des Tages dann ausziehen, das Wetter besserte sich blieb aber wechselhaft. Entweder kühl und feucht oder heiss und stickig! Nie normal! Ist das unser Wetter in Zukunft?

Ein Schauer über Köln um 7.30 Uhr

 

Radfahreridylle

Industrie (Kölner Hafen) links - Veloweg durch eine Allee- Rheinauen rechts


 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Moderne Architektur im Hafenareal

 

Eine von 6 modernen, gigantischen Brücke mit Skyline von Düsseldorf